Politik

Auch wenn es heute kaum mehr vorstellbar und eher verpönt ist, mag ich trotzdem erklären, wie ich zu meiner Entscheidung zur SPD gekommen bin. Es war irgendwann im Jahr 2003 – da hat mich die Entschlossenheit und der Kampf gegen Windmühlen des damaligen Bundeskanzlers Gerhard Schröders fasziniert. Seine politische Haltung, sein Schwimmen gegen den Strom und das Einstehen für seine Meinung hat mich – neben der sozialdemokratischen Haltung meiner Familie – erstmals von der SPD überzeugt.

Wirklich aktiv an der sozialdemokratischen Parteiarbeit bin ich jedoch erst seit 2018 beteiligt. Mit dem damaligen Umzug in den Freiburger Ortsteil Stühlinger hat sich erstmals Kontakt in den zuständigen Ortsverein ergeben. Nachdem es zunächst zaghafte Kontakte mit und im Ortsverein gab, kandidierte ich Anfang 2020 in meiner Wahlheimat Schallstadt mit klarem Bekenntnis zur SPD für das Amt des Bürgermeisters. Die Unterstützung aus der Partei und die vielen guten Erfahrungen aus dieser Zeit überwiegen den Wahlausgang für den CDU-Kandidaten.

Ab diesem Moment war für mich klar, dass meine politische Heimat die SPD war und immer sein wird.
Für die Zeit nach dem unvergesslich tollen und engagierten Wahlkampf habe ich mir vorgenommen, künftig der Partei etwas zurückzugeben und mich aktiv zu beteiligen.
Neben dem gelegentlichen Verteilen des Stühlinger Magazins freue ich mich sehr, dass ich seit März 2022 dem Vorstand der Stühlinger SPD als Stellvertreter angehöre.

(Neujahrsempfang 2020 und Austausch mit dem Freiburger OB Martin Horn)